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MYTHOS ELEKTRA 2.0

Regina Busch Ensemble, Regie + Textfassung: Regina Busch
  • 15. Sep. 2021 / Mittwoch 20:00 Uhr
Premiere
  • Reservierung
    Reservierungen abgelaufen.

Hinweis:

Regina Busch Ensemble
präsentiert in Kooperation mit dem Internationalen Theater das professionelle Projekt
MYTHOS ELEKTRA 2.0

Das Regina Busch Ensemble professionalisiert sich im zweiten Corona-Jahr und wird zukünftig  rein professionelle Produktionen im Internationalen Theater präsentieren. Wir beginnen mit unserer Interpretation des großen Klassikers „Elektra“ in einer eigenen Fassung, basierend auf den Texten von Sophokles und Hugo von Hofmannsthal und bringen diesen Abend als Performance mit dem Titel „Mythos Elektra 2.0“ am 15. September um 20 Uhr zur Premiere.

Elektra hat Ungeheuerliches erlebt: ihre Schwester Iphigenie wurde geopfert für den Sieg im Trojanischen Krieg und ihre Mutter Klytämnestra tötete gemeinsam mit ihrem Geliebten Ägisth ihren Vater, Agamemnon, als dieser schließlich aus dem Krieg zurück kehrte und ihr Bruder Orest wurde verbannt und für tot erklärt. Fortan will nur noch eins: Rache. So harrt Elektra am Fuße der Palastmauern, bis eines Tages der tot geglaubte Bruder zurückkehrt. Orest tut schließlich das, was Elektra sich ersehnt…

Wir verlassen die Linearität der Erzählung  und begehen eine mykenische Familienaufstellung mit Textfragmenten aus den Fassungen von Sophokles und Hugo von Hofmannsthal. Unser Fokus liegt auf der komplexen Beziehung Elektras, gespielt von Karla Hennersdorf, zu ihrer Mutter Klytemnästra, verkörpert von Angelika Löfflat. In ihr manifestiert sich das Familientrauma. Hier gibt es keine Chance auf Befreiung, findet Elektras Schmerz mit der Vollendung ihrer Rache keine Erlösung. Oder vielleicht doch? Möglicherweise schreiben wir an diesem Abend ja den Mythos einfach um.

Besetzung

Elektra  Karla Hennersdorf
Klytämnestra, Chrysothemis, Orest, u.a.   Angelika Löfflat
   
Regie + Textfassung  Regina Busch
Raum + Kostüme  Nadine Wagner
Voiceover Tonaufnahmen Melek Özdemir
Licht / Technik  Thomas Rösener



Gefördert vom Nothilfsfond des Kulturamts Frankfurt