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14. Dez. 2021 / Dienstag20:00 Uhr
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ReservierungReservierungen nicht mehr möglich.
Hinweis:
Kleine Koalition
Die Veranstaltung wurde bis auf weiteres verschoben.
Jeden zweiten Dienstag im Monat findet im ITF (Int. Theater Frankfurt) der einzige MixKabarettAbend Frankfurts statt.
Der Kölner Kabarettist Aydin Isik (Gewinner Hessischer Kabarettpreis 2018) lädt zwei Gäste aus der Kabarettszene ein. Und so können Zuschauer*innen Aus dem Fernsehen bekannte Kabarettist*innen im ITF Live erleben.
Mit dem 'Sidekick Kadir Zeyrek nimmt Isik die Themen der letzten Wochen auseinander und das Highlight ist die gemeinsam gespielte Szene mit den Gästen.
Matthias Reuter
Matthias machte alles richtig, um am Ende ein erfolgreicher Musikkabarettist zu werden:Er machte seinen Magister in Germanistik, Geschichte und Philosophie.
Seitdem ist er nicht mehr von deutschen Kabarettbühnen wegzudenken.
2008 kam sein erstes Kabarettprogramm "Auf Schwarz sieht man alles", mit dem er direkt die Kabarettpreise "Krefelder Krähe"(2009) und den Jury- und Publikumspreis beim Bielefelder Kabarettpreis (2009) gewann.
Seitdem sind es schon insgesamt 5 Kabarettprogramme, mit denen Matthias sein Publikum bundesweit begeisterte. Und seit 2010 kann er davon leben. Bis 2070 muss er davon leben (sagt sein Rentenbescheid). Sein aktuelles Programm heißt "Wenn ich groß bin, werde ich Kleinkünstler".
Mittlerweile sind es 12 Kabarettpreise, die der arme Matthias mit nach Hause schleppen musste, darunter auch den Publikumspreis beim Hessischen Kabarettpreis (2018) und den Jury- und Publikumspreis beim Dresdner Satirepreis (2019).
Er ist ein immer wieder gern gesehener Gast bei Kabarettsendungen im Fernsehen, u.a. in Sendungen wie "Ottis Schlachthof" (BR),"Volker Pispers und Gäste" (3sat), "Songs an einem Sommerabend" (BR), "Pufpaffs Happy Hour" (3sat).
Die Presse schreibt über Matthias:
Badisches Tagblatt: „Trotz der vielen Lacher erzeugenden Stellen in seinem Programm bleibt der Mann aus Oberhausen stets auf der hohen Ebene hintersinniger Gedanken, oft gepaart mit tiefschwarzem Humor der feinsten Art.“
WAZ: „Kaum jemand schafft es derzeit, bundesdeutsche Wirklichkeit derart treffend in abstrusen Szenarien zu überzeichnen wie der Germanist mit Ruhrpott-Bindung“
NRZ: "Wenn Humor ist, wenn man trotzdem lacht, dann ist Matthias Reuter ein Humorist, wie uns lang keiner mehr zum Lachen brachte. Ein Schelm, der Böses dabei denkt - aber selbst nie böse wird.“
WAZ: „Reuter versteht es, zwischen Quatsch und Blues mit feinem, leisen Humor Dingen auf den Grund zu gehen, die selbst im Kabarett seltenst entlarvt werden.“
Bonner Generalanzeiger: „Wer Roski mag, wird Reuter lieben.“
Eva Eiselt
In der Regel machen wir es uns im Leben ja ziemlich kommod. Alles hat gefälligst an
seinem Platz zu sein: Schlüssel? Auf der Ablage! Ladekabel? Irgendwo. Lesebrille? Nie
gesehen. Auto? Bestimmt in der Garage. Oder abgeschafft. Partner? Bestimmt in der
Garage. Oder abgeschafft.
Das Leben ist eine riesengroße Schrankwand und seien wir ehrlich: Wer in Schubladen
denkt, hat schnell ein Brett vor dem Kopf. Und wieso auch nicht? Wenn alle immer und
überall auf ihre Smartphones starren, ist Holz zumindest haptisch eine Erweiterung des
Horizonts. Eva Eiselt findet: Es ist Zeit für den Tag der offenen Schublade und krempelt
unseren handelsüblichen Laden einfach mal auf links. Ausmisten, Durchlüften und die
Dinge des Lebens in die Freiheit entlassen.
Ein Genie beherrscht das Chaos und wenn das nur ein bisschen wahr sein sollte, so ist
Eva wahrlich ein Universalgenie. Da mutiert eine scheinbar unterbelichtete Jessica zur
Philosophin, ausgerechnet Rentner Udo wird zum Gender-Experten und eine Frau aus
dem Badischen entdeckt wirrtuelle Möglichkeiten.
Eva und ihr wilder Mix aus Kabarett, Theater und kreativem Wahnsinn sind eine Klasse für sich. Ein Abend mit Eva Eiselt ist wie Kurzurlaub und hat auf holidaycheck 98%
Weiterempfehlungen. Ihre Themen sind von zentraler Lage, ihre Ausstattung hochwertig, absolut empfehlenswert.
Die Presse schreibt über Eva:
Ein Feuerwerk, das Eva Eiselt auf der Bühne abbrennt. Einfach großartig.
Allgemeine Zeitung Mainz
Man beisst in kerniges, mal süsses, mal saures, immer originelles und vor allem intelligentes Frauenkabarett.
Main-Post
Eine „ebenso hintergründige wie komische Gesellschafts-Satire.“
Rhein-Zeitung
Diese Frau ist eine Offenbarung in der männerdominierten Kleinkunstszene.
Jagst Zeitung
Das war Kabarett bester Klasse. Ohne Häme, ohne Männerbashing, hochintelligent, dem Publikum zugetan mit treffsicheren Spitzen.
Eine Künstlerin, die Wort, Witz und Tanz beherrscht.
Schwäbische Post