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TIPP DER WOCHE

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TIPP DER WOCHE

DONNERSTAG

14.03.

20:00 Uhr

Turnalar – Kraniche – über Grenzen

Konzert mit europäischen und orientalischen Klängen

Wie die Kraniche, die über Länder hinweg ziehen, so kennt auch Musik keine Grenzen. Rhythmen, Melodien, Lieder und Instrumente sind im besten Sinne global.

Das ACHT OHREN TRIO mit seinem world music mix und Tülay Yongaci, Gesang (vom Günes Theater Frankfurt) stehen für diesen musikalischen kulturellen Brückenschlag.
Die Komposition „TURNALAR“ von Anka Hirsch  lässt sich von der orientalische Musik inspirieren und verbindet sie mit europäischen Material und Improvisationen, ergänzt durch Textzitate u.a. von Nazim Hikmet, Bert Brecht, Hilde Domin und dem persischen Dichters Rumi.

Ein Konzert allein kann nicht die Welt verändern und Musik nicht politische Probleme lösen, aber zu Verständigung beitragen und die Kräfte stärken für engagierte gesellschaftliche Arbeit  - darauf hofft dieser Abend mit „TURNALAR – über Grenzen“.

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FREITAG

15.03.

20:00 Uhr

 

UN - Unvereinte Nationen

Das neue Bühnenprogramm des preisgekrönten Kabarettduo Mike & Aydin

Das neue Bühnenprogramm des preisgekrönten Kabarettduo Mike & Aydin (u.a. Melsunger Kabarettpreis, Silberner Paderborner Einohr): Nach dem das Brexit-Opfer (der Brite) und der Problemdeutsche (türkischer Herkunft) mit ihrem ersten Bühnenprogramm "Nord-Süd-Gefälle" die Unterschiede der Nord- und Südeuropäer gnadenlos auseinandergenommen und ihr Programm auch international aufgeführt haben (Schottland, Schweiz, Österreich, Istanbul, Niederbayern), ist nun die Weltpolitik dran.

In einer Zeit, in der eine unüberlegt geschriebene Twitter-Nachricht eines Präsidenten mit einem undefinierbaren toten Tier auf dem Kopf einen Atomkrieg auslösen kann, diskutieren die beiden selbsternannten Politikwissenschaftler mit Unterhaltungshintergrund über die UN, eine Versammlung von 193 Ländern, die nur noch damit beschäftigt sind, sich gegenseitig zu schaden.

Dabei lassen Mike & Aydin auch Politiker zu Wort kommen, die wir zu unrecht (!) verurteilen: Trump, Putin, Kim Jong-Un, Erdogan und sogar Christian Lindner. Dabei sind sie politisch wieder so unkorrekt, dass jedem Grünen-Politiker beim Zuhören die Luft weg bleibt. Noch nie waren Klischees so lustig!

Ein Kabaretterlebnis mit evtl. Live-Musik!

Rezensionen über Mike & Aydin:

“Keck, politisch unkorrekt und spaßig.” Remscheider General-Anzeiger
“Ein fantastisches, abwechslungsreiches Spiel.” NGZ-Neuss
“Irrsinnig witziges Programm. Comedy Glanzauftritt.” Lokalo24
“Wenn alle soviel Humor hätten wie Aydin Isik und Mike McAlpine, könnte das klappen mit dem erweiterten Europa.” Kölnische Rundschau

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SONNTAG

17.03.

18:00 Uhr


 

 Bedreddin nach Nazim Hikmet

Regie: Telat Yurtsever | Darsteller:  Peter Speicher, Aydin Isik

"Es geht nicht darum in Gefangenschaft zu geraten, sondern sich nicht zu ergeben"

Nazim Hikmet

Warum "BEDREDDIN"?

Wir leben in sehr bewegten Zeiten. Alle Werte und Normen werden durchkreuzt. Nichts weist mehr eine Kontinuität auf. Eine Verbindung, eine Partnerschaft, eine Union werden nicht mehr auf Lebenszeit begründet.

In einer Zeit, wo globale Entwicklungen alle Schranken aufzuheben versprachen, sind immer mehr Grenzen, Barrikaden und Verbote entstanden. Jetzt sind wir wieder umzäunt von Krieg, Terror und Elend. Es herrschen wieder kalte und brennende Gefechte rundum den Globus.
Im Namen des Schöpfers werden Menschen enthauptet. Von uns Islamisten geheißene Extremisten berufen sich im Namen der wahren Religion den Westen anzugreifen. Sie sammeln Söldner, Arbeitslose und Geknechtete, um im Namen eines Allmächtigen gegen alle vermeintlichen Feinde dieser Welt loszuziehen.

Rückt der Islam für uns ins Abseits?

Scheint sie sich immer weiter von den anderen großen Weltreligionen, wie Judentum und Christentum abzukapseln?
Auch in Europa entzweien sich die Menschen. Nicht nur in Sarajevo verhärten sich wieder die Fronten zwischen den einzelnen Konfessionen. Der Riss geht selbst in Deutschland mitten durch die Familien. Politiker wie Erdogan, die noch vor einem Jahrzehnt vom Westen salonfähig hofiert wurden, mischen kräftig mit. Plötzlich blühen wieder rundum Diktatoren.

Stehen wir vor neuen Glaubenskriegen?

Die meisten Menschen im Westen beobachten das Geschehen - nur noch zu Statisten mutierendohnmächtig und wirkungslos. Insgeheim keimen wieder große Sehnsüchte nach einer fairen, grenzenlosen und friedlichen Welt. Brüderlichkeit, Gleichheit und Gerechtigkeit bleiben vielleicht dann doch ewige Werte!

In der Stadt Köln ist jetzt die große Zentral-Moschee der türkischen Muslime in Deutschland entstanden. Möge dieser Tempel ein Zufluchtsort für alle friedfertigen Menschen werden, seien sie Muslime, Christen, Juden, Anhänger eines anderen Glaubens oder Atheisten. Mögen die Muslime, die in dieser Moschee, ihren Haupt gen Boden setzen, Frieden für den gesamten Globus erbitten, damit ihre Religion nicht mit falschen Machenschaften besudelt wird: Damit wieder der Geist von Dschalaleddin Rumi Mevlana beschworen wird, von dem die Worte überliefert sind:

„Komme, gleich welchen Glaubens Du bist,
ob Muslim, Jude oder Christ, oder ob Nichtgläubiger!
Und hast Du Deinen Schwur schon tausendmal gebrochen, trotzdem komm bald wieder, denn unser Altar ist kein Altar der Hoffnungslosigkeit“! Rumi

Scheich Bedrettin lebte und starb für die Verwirklichung seines Traums von Brüderlichkeit, Gleichheit und Freiheit. Mit seinem Wirken entfachte der osmanische Rechtsgelehrte, Sufi und Rebell im 15. Jahrhundert ein Feuer im Herzen von Menschen mit unterschiedlichsten Glaubensrichtungen.

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Scheich Bedreddin lebte und starb für die Verwirklichung seines Traums von Brüderlichkeit, Gleichheit und Freiheit. Mit seinem Wirken entfachte der osmanische Rechtsgelehrte, Sufi und Rebell im 15. Jahrhundert ein Feuer im Herzen von Menschen mit unterschiedlichsten Glaubensrichtungen.

Bedreddin löste sich von den orthodoxen Muslimen ab. Den Lohn für ein gläubiges Leben verlagerte Bedreddin vom Jenseits in ein diesseitiges und selbstverantwortetes, göttlich-ethisches Verhalten. Bedreddins Philosophie duldete keine ethnische und religiöse Trennung. Zu seinem Friedensheer gehörten Muslime, Juden, Christen und Nichtgläubige. Er wurde 1420 zum Tode verurteilt und hingerichtet. Der international bekannte türkische Dichter Nazım Hikmet setzte ihm mit seinem Werk „Das Epos von Scheich Bedreddin“ ein Denkmal.

Der Regisseur Telat Yurtsever lässt in seiner Inszenierung zwei Insassen in einer Gefängniszelle das Epos nacherzählen. Dabei begeben  sich die zwei Inhaftierten auf ein grosses Abenteuer, proben den Aufstand zu entfachen und beleben den Geist  von Bedreddin.

Mit freundlicher Unterstützung der Stadt Köln

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SAMSTAG

23.03.

20:00 Uhr

 

Rembetiko trifft Klezmer

Griechische Rembetiko-Musik mit Kostas Antoniadis und Helmut Eisel

Griechische Rembetiko-Musik
Mit Kostas Antoniadis und Helmut Eisel
 
Der Bouzouki-Instrumentalist Kostas Antoniadis und der Klezmer-Klarinettist Helmut Eisel treten gemeinsam am 23. März 2019, um 20:00 Uhr, auf der Bühne des Internationalen Theaters Frankfurt auf und zünden ein musikalisches Feuerwerk der Extra-Klasse an.
 
Zwei Musikrichtungen – zwei Virtuosen!
"Rembetiko" ist die griechische Form des Blues. Es ist die städtische Musik Griechenlands, die nach 1922 von griechischen Flüchtlingen aus Kleinasien in den Slums an den Stadträndern von Athen, Piräus und Thessaloniki gespielt wurde. Markos Vamvakaris, Manolis Hiotis und Vassilis Tsitsanis waren einige der wichtigsten Komponisten dieser Musik, die auch berühmten griechischen Komponisten, wie Mikis Theodorakis, Stavros Xarchakos und Manos Hadjidakis entscheidend beeinflusst und inspiriert hat.
"Klezmer" ist ursprünglich die Musik der (ost)europäischen, aschkenasischen Juden und wird auf Festen aller Art dargeboten. Klezmer-Musik wurde von allen Kulturen der Welt beeinflusst und hat sie ebenfalls bereichert. Die Klezmer-Musik erfreut sich nun auch in Deutschland eine immer größere Beliebtheit.

Virtuos und Leidenschaftlich!
Kostas Antoniadis ist einer der begabtesten Bouzouki- und Baglamasspieler im deutschsprachigen Raum. In seinen Jugendjahren hat er mit bekannten Rembetiko-Musikern wie Jannis Papaioannou und Giorgos Zambetas zusammengearbeitet. Bei seinen Auftritten präsentiert er Rembetiko-Musik authentisch und auf künstlerisch höchstem Niveau.
Helmut Eisel gilt als einer der vielseitigsten Klarinettisten Europas. Seine Kompositionen sind zum Teil längst Standards der jungen Klezmer-Szene in Israel geworden. Seit 1993 tritt er in diversen hochkarätigen Formationen mit großem Erfolg in ganz Europa und in Israel auf.
Kostas Antoniadis und Helmut Eisel verstehen sich blendend auf der Bühne, sie schätzen sich gegenseitig sehr und haben bei vielen Konzerten und Studioaufnahmen mitgewirkt.
Mit von der Partie sind auch die langjährigen Mitstreiter beim Kostas Antoniadis Ensemble, die Sänger und Gitarristen Dimitris Tsiligiris und Stratos Antoniadis.
 
Authentisch und innovativ - Rembetiko trifft Klezmer
Samstag, den 23. März 2019, um 20:00 Uhr
Internationales Theater Frankfurt
Hanauer Landstr. 5-7, 60314 Frankfurt am Main

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