- 04. Jun. 2023 / Sonntag 18:00 Uhr
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Yallah Deutschland, wir müssen reden!
Yallah Deutschland, wir müssen reden! - Souad Lamroubal
Aus dem Leben einer deutsch-marokkanischen Beamtin
Erscheinungstermin: September 2022
»Ich verrate Dir, wo ich herkomme, und vor allem, wo ich hinwill!« – So beginnt ein packendes, tiefgründiges, witzig-ernstes Zwiegespräch mit »ihrem« Deutschland, das Souad Lamroubal als »problematisches« Gastarbeiterkind kennengelernt hat und dem sie heute als Integrationsbeamtin dient. Ein unwiderstehlicher Dialog über Freiheit und Herkunft, Verbotenes und Erlaubtes, über Heimat, Zukunft und die Frage, wer wir Deutschen sind und wann wir Deutsche sind.
Lamroubal deckt ungeklärte Widersprüche bei ihren deutschen Landsleuten auf, beim Umgang mit Migrant*innen und dem Umgang der Migrant*innen mit Deutschland. Dabei erzählt sie mal mit beinhartem, mal mit zärtlichem Humor ihre marokkanische Familiengeschichte und die ihrer früh verstorbenen Mutter, die zwar nicht lesen und schreiben konnte, aber dennoch ein großes Vorbild für sie war. Wann ist Integration gelungen? Das kann Lamroubal besser beantworten als die meisten. Sie kennt beide Seiten: die Erwartungen der Ankommenden und die Ansprüche deutscher Behörden, Überforderung und Menschlichkeit, Freude und Bürokratenfrust. Sie erzählt die alte Geschichte über »die« und »wir« – »wir« und »die« so neu, dass wir sie endlich verstehen.
Souad Lamroubal
Souad Lamroubal ist Fachexpertin für Migration, Integration und Bildung, Autorin und Moderatorin. Derzeit lebt sie am schönen Niederrhein. Geboren wurde sie in Dormagen und wuchs in Neuss und in Düsseldorf auf. Seit dem Jahr 2006 ist sie Kommunalbeamtin. Neben jahrelanger Mitwirkung in kommunalen Ausländerbehörden, war und ist ihr Schwerpunkt die rassismuskritische Migrationsarbeit. Hier setzt Souad Lamroubal sich in Form von internen und externen Schulungen, Weiterbildungen und Fachvorträgen mit Lösungsansätze zu u.a. diskriminierungsfreien, rassismusfreien und vorurteilsbewussten Strukturen in Verwaltungs- und Sicherheitsbehörden auseinander. Wichtiger Schwerpunkt ist der institutionelle und strukturelle Rassismus sowie Konfliktmanagement und Veränderungsprozesse in öffentlichen Institutionen. Zu dieser Aufgabe gehört ebenfalls die Erstellung von Dokumentarfilmen, sowie Lehrvideos. Als Dozentin für interkulturelle Handlungskompetenz, Rassismuskritik und soziale Kompetenzen lehrt sie am Studieninstitut für öffentliche Verwaltung und bietet hierzu bundesweite Qualifizierungen und Seminare im Onlineformat sowie Präsenz an. Des Weiteren verfügt sie über Qualifikationen durch berufsbegleitende Studiengänge in den Bereichen Gesundheits- und Sozialwirtschaft, Public Management und verfügt über zertifizierte Ausbildungen zur interkulturellen Trainerin und Managerin für interkulturelle Öffnungsprozesse. Seit 2015 ist sie ehrenamtliche Vereinsvorsitzende. Darüber hinaus organisiert sie regelmäßig die Bonner Comedy Nacht (Humor öffnet Grenzen), die sie im Jahr 2017 initiierte.
Im September 2022 erschien nun ihr Buch „Yallah Deutschland, wir müssen reden!“ »Ich verrate Dir, wo ich herkomme, und vor allem, wo ich hinwill!« – So beginnt ihr packendes, tiefgründiges, witzig-ernstes Zwiegespräch mit »ihrem« Deutschland, das Souad Lamroubal als »problematisches« Gastarbeiterkind kennengelernt hat und dem sie heute als Integrationsbeamtin dient. Ein unwiderstehlicher Dialog über Freiheit und Herkunft, Verbotenes und Erlaubtes, über Heimat, Zukunft und die Frage, wer wir Deutschen sind und wann wir Deutsche sind. Lamroubal deckt ungeklärte Widersprüche in ihren deutschen Landsleuten auf, in deren Um-
gang mit Migrant*innen und im Umgang der Migrant*innen mit Deutschland. Dabei erzählt sie mal mit beinhartem, mal mit zärtlichem Humor ihre marokkanische Familiengeschichte. Wann ist Integration gelungen? Das kann Lamroubal besser beantworten als die meisten. Sie kennt beide Seiten: die Erwartungen der Ankommenden und die Ansprüche deutscher Behörden, Überforderung und Menschlichkeit, Freude und Bürokratenfrust. Sie
erzählt die alte Geschichte über »die« und »wir« – »wir« und »die« so neu, dass wir sie verstehen.